Die Schoko Sakura Garnele ist ein echter Hingucker für jedes Süßwasseraquarium. Mit ihrer edlen, dunklen Färbung – von hellbraunem Milchschokoladenton bis hin zu tiefem Zartbitterschwarz – zählt sie zu den besonders beliebten Farbschlägen der Neocaridina davidi. Dieser robuste und pflegeleichte Garnelentyp eignet sich hervorragend für Anfänger in der Aquaristik und bereichert durch seine Farbintensität und Lebendigkeit jedes Becken.
Herkunft und Merkmale
Die Schoko Sakura Garnele ist ein gezüchteter Farbschlag der Neocaridina davidi, einer besonders beliebten Zwerggarnelenart in der Aquaristik. Ihre Wildform – häufig als Rückenstrichgarnele bezeichnet – stammt ursprünglich aus Ostasien, vor allem aus Taiwan, China und Teilen Vietnams. In ihrer natürlichen Umgebung leben Neocaridina nicht in reißenden Gebirgsbächen wie viele Caridina-Arten, sondern bevorzugen ruhigere Lebensräume: Teiche, Seen, Tümpel und langsam fließende, pflanzenreiche Gewässer mit Laub- und Wurzelbestand bilden ihr ursprüngliches Habitat.
Diese Herkunft erklärt auch, warum Neocaridina – und somit auch die Schoko Sakura – so robust und anpassungsfähig sind: Sie sind es gewohnt, mit wechselnden Wasserwerten, organischen Abfällen und Temperaturschwankungen klarzukommen. Ihre natürliche Umgebung ist oft nährstoffreich, aber nicht sonderlich sauerstoffgesättigt oder kühl – ein deutlicher Unterschied zu vielen empfindlicheren Caridina-Arten, die auf sauberes, sauerstoffreiches Fließwasser angewiesen sind.
Im internationalen Handel ist die Schoko Sakura als Neocaridina davidi „Chocolate“ bekannt. Sie entstand aus einer gezielten Zucht aus zwei etablierten Linien: der Blue Dream Garnele und der Bloody Mary Garnele – beide gehören zur sogenannten schwarzen Linie innerhalb der Farbvarianten der Neocaridina. Ziel dieser Zucht war eine durchgehend dunkelbraune bis fast schwarze Färbung, die an edle Schokolade erinnert – daher der Name.
Was diese Garnele besonders macht, ist ihre vollflächige Panzerfärbung: Anders als bei vielen Farbschlägen, bei denen die Farbe unregelmäßig oder nur stellenweise ausgeprägt ist, zeigt die Schoko Sakura einen gleichmäßigen, oft glänzenden Farbauftrag. Je nach Alter, Lichtverhältnissen und Genetik variiert der Farbton zwischen milchschokoladenbraun und zartbitterem Dunkelbraun, manchmal mit fast schwarzem Schimmer.
Auch zwischen den Geschlechtern gibt es sichtbare Unterschiede:
- Weibchen werden bis zu 3 cm groß, sind rundlicher gebaut und meist dunkler gefärbt.
- Männchen bleiben mit etwa 2 cm kleiner, wirken schlanker und etwas durchscheinender.
Diese Merkmale lassen sich bereits bei älteren Jungtieren beobachten und helfen bei der Geschlechtsunterscheidung.
Haltung – unkompliziert und anfängertauglich
Die Haltung von Schoko Sakura Garnelen ist erfreulich unkompliziert und somit ideal für Einsteiger in die Garnelen-Aquaristik. Ihre Robustheit gegenüber wechselnden Wasserwerten und ihre Anpassungsfähigkeit machen sie zu dankbaren Aquarienbewohnern, die wenig Technik und Aufwand erfordern. In vielen Fällen reicht bereits normales Leitungswasser aus – sofern es keine schädlichen Zusätze enthält und grundlegende Parameter beachtet werden.
Wasserqualität spielt dennoch eine wichtige Rolle, besonders bei der Zucht oder langfristig stabilen Haltung. Die wichtigsten Werte sollten regelmäßig kontrolliert werden, um den Garnelen ein dauerhaft gesundes Umfeld zu bieten:
- pH-Wert: 6,0 bis 8,0
- Temperatur: 18–25 °C
- Karbonathärte (KH): 3–15 °dKH
- Gesamthärte (GH): 6–20 °dGH
- Nitrit/Nitrat: möglichst 0 mg/l / < 20 mg/l
- Ammonium/Ammoniak: nicht nachweisbar
- Leitwert: ca. 250–500 µS/cm
In Regionen mit problematischem Leitungswasser – etwa durch alte Kupferrohre, Chlorzugaben oder sehr hoher Wasserhärte – empfiehlt sich die Verwendung einer Osmoseanlage. Damit lässt sich das Wasser gezielt aufbereiten und bei Bedarf mit Mineralien exakt anpassen.
Steckbrief: Schoko Sakura Garnele
Kriterium | Details |
---|---|
Wissenschaftlicher Name | Neocaridina davidi „Chocolate“ |
Herkunft (Zuchtform) | Kreuzung aus Bloody Mary und Blue Dream |
Größe | Weibchen bis 3 cm, Männchen bis 2 cm |
Färbung | Voll durchgefärbt, braun bis tief dunkelbraun, glänzend |
Temperaturbereich | 18–25 °C |
pH-Wert | 6,0–8,0 |
Gesamthärte (GH) | 6–20 °dGH |
Karbonathärte (KH) | 3–15 °dKH |
Leitwert | 250–500 µS/cm |
Sozialverhalten | Friedlich, gruppenliebend |
Vergesellschaftung | Möglich mit Schnecken, friedlichen Fischen & Neocaridina |
Besonderheiten | Jungtiere färben sich erst mit der Zeit aus |
Zucht | Sehr einfach bei passenden Wasserwerten |
Lebenserwartung | ca. 1,5–2 Jahre |
Aquariengröße | Ab 20 Liter (besser 30 l+) für stabilere Bedingungen |
Mit diesen Informationen ist der Grundstein für eine artgerechte Haltung gelegt. Wer seine Schoko Sakura Garnelen artgerecht pflegt, wird mit einem aktiven, gesunden Stamm und intensiver Färbung belohnt.
Bodengrund – Die Basis für ein gesundes Garnelenleben
Der richtige Bodengrund spielt eine zentrale Rolle für die erfolgreiche Haltung von Schoko Sakura Garnelen – und wird von vielen Aquarienanfängern unterschätzt. Dabei ist er weit mehr als nur ein dekoratives Element im Becken: Er beeinflusst die Wasserchemie, bietet Lebensraum für Mikroorganismen und bestimmt mit, wie wohl sich die Garnelen fühlen.
Für Neocaridina-Arten wie die Schoko Sakura Garnele eignet sich besonders gut ein abgerundeter, kalkfreier Kiesboden, auch bekannt als Garnelenkies. Dieser ist speziell für die Bedürfnisse empfindlicher Wirbelloser entwickelt worden. Durch seine glatten, runden Strukturen verhindert er Verletzungen – etwa beim Graben, Klettern oder bei der Häutung, wenn Garnelen besonders empfindlich sind.
Ein weiterer Vorteil: Die Oberfläche des Kieses bietet ideale Bedingungen für die Ansiedlung von Biofilmen und Mikroorganismen. Diese winzigen Organismen sind ein wichtiger Bestandteil der natürlichen Ernährung der Garnelen. Sie grasen ständig über den Bodengrund, reinigen ihn dabei und nehmen gleichzeitig lebenswichtige Nährstoffe auf.
Kalkhaltiger Bodengrund sollte unbedingt vermieden werden – insbesondere bei empfindlicheren Farbschlägen wie der Schoko Sakura. Kalk kann die Wasserhärte unkontrolliert erhöhen und dadurch das empfindliche Gleichgewicht im Becken stören. Zu hohe Härtegrade wirken sich negativ auf das Häutungsverhalten der Garnelen aus und können sogar zu Häutungsproblemen oder Verlusten führen.
Die Auswahl des passenden Bodens hängt auch davon ab, ob gezüchtet werden soll. Wer eine stabile Nachzucht anstrebt, sollte auf gleichbleibende Wasserwerte achten – ein neutraler, inaktiver Bodengrund ist hier meist die beste Wahl. Bei sensiblen Caridina-Arten werden häufig Soil-Böden eingesetzt, für Neocaridina wie die Schoko Sakura ist das jedoch nicht zwingend nötig.
Weitere Tipps, worauf du bei der Auswahl und Pflege des Bodengrundes achten solltest, findest du hier:
Bodengrund für Garnelen – das musst du wissen
Pflanzen und Einrichtung – Das perfekte Zuhause für Schoko Sakura Garnelen
Die Einrichtung eines Garnelenaquariums ist weit mehr als nur Dekoration – sie ist Lebensraum, Rückzugsort und Nahrungsquelle in einem. Für Schoko Sakura Garnelen, wie für alle Neocaridina-Arten, spielt eine naturnahe und strukturreiche Umgebung eine entscheidende Rolle für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit.
Pflanzen sind dabei unverzichtbar. Sie bieten nicht nur Schutz und Versteckmöglichkeiten, sondern tragen aktiv zur biologischen Stabilität des Aquariums bei. Besonders empfehlenswert sind fein strukturierte Moose wie Javamoos (Taxiphyllum barbieri), Riccia fluitans oder auch Christmas-Moos. Diese Pflanzenarten sind nicht nur pflegeleicht, sondern bieten durch ihre dichte Verästelung perfekte Rückzugsorte – insbesondere für Junggarnelen, die sich in den ersten Tagen und Wochen nach dem Schlupf vor Fressfeinden oder dominanten Artgenossen verstecken müssen.
Zudem bilden Moose eine ideale Oberfläche für Biofilme: winzige Ansammlungen von Bakterien, Algen und Mikroorganismen, die als natürliche Nahrungsquelle dienen. Garnelen grasen diese Biofilme unermüdlich ab – ein Verhalten, das nicht nur ihren natürlichen Fressgewohnheiten entspricht, sondern auch zu ihrem ausgeglichenen Verhalten beiträgt.
Neben Moosen machen sich auch langsam wachsende Pflanzen wie Anubias, Bucephalandra oder Javafarn (Microsorum pteropus) hervorragend in einem Garnelenbecken. Sie benötigen wenig Licht, wachsen meist ohne Wurzelung auf Steinen oder Holz und bieten durch ihre großen Blätter zusätzliche Kletter- und Sitzflächen. Auch schwimmende Pflanzen wie Froschbiss (Limnobium laevigatum) sorgen durch ihre Wurzelbärte unter der Wasseroberfläche für zusätzlichen Lebensraum.
Bei der Hardscape-Gestaltung, also bei der Auswahl von Steinen und Wurzeln, sollte auf abgerundete und kalkfreie Materialien geachtet werden. Scharfe Kanten können die empfindlichen Garnelen verletzen, kalkhaltige Steine oder Böden wiederum das Wasser chemisch destabilisieren. Beliebt sind z. B. Drachenstein, Lavagestein oder Moorkienholz – sie bieten nicht nur ein naturnahes Bild, sondern auch vielfältige Strukturen zum Klettern, Verstecken und zur Eiablage.
Ein weiterer Aspekt ist die Lichtgestaltung: Zu helles Licht kann Garnelen scheu machen, zu dunkle Becken hingegen fördern Algenwachstum und erschweren die Beobachtung der Tiere. Eine gute Lösung ist eine dimmbare Beleuchtung in Kombination mit dichter Bepflanzung – so entstehen sowohl lichtdurchflutete als auch schattige Bereiche, in denen sich die Garnelen nach Belieben aufhalten können.
Kurzum: Ein gut eingerichtetes Garnelenaquarium ist kein Zufallsprodukt, sondern ein bewusst gestalteter Lebensraum. Die Kombination aus abwechslungsreicher Bepflanzung, versteckreichen Strukturen und stabilen Wasserwerten ist der Schlüssel zu einem gesunden, aktiven und farbintensiven Garnelenstamm – und zu einem harmonischen Stück Natur im Wohnzimmer.
Vergesellschaftung
Schoko Sakura Garnelen sind friedliche Aquarienbewohner und lassen sich hervorragend mit anderen sanftmütigen Tieren vergesellschaften. Dazu zählen insbesondere Schnecken wie die Posthornschnecke oder die Spixischnecke. Beide gelten als wertvolle Mitglieder der „Putztruppe“ im Aquarium: Sie entfernen zuverlässig Futterreste, abgestorbene Pflanzenteile und sorgen so für stabile Wasserwerte. Zudem liefern sie – ganz nebenbei – auch eine natürliche Futterquelle für junge oder proteinbedürftige Garnelen, etwa durch abgestoßene Gewebereste oder gelegentlich nicht geschlüpfte Gelege.
Bei der Haltung mit Fischen empfiehlt sich eine sorgfältige Auswahl: Kleine, friedliche Arten wie z. B. Otocinclus-Welse oder Boraras-Arten sind meist unproblematisch. Größere oder räuberische Fische hingegen könnten Garnelen jagen oder ihre Nachkommen dezimieren – hier ist Vorsicht geboten.
Auch die Vergesellschaftung mit anderen Neocaridina-Farbschlägen ist grundsätzlich möglich. Allerdings sollte man dabei züchterisch umsichtig sein: Kreuzt man unterschiedliche Farblinien, kann sich die intensive Färbung im Nachwuchs schnell abschwächen. Oft entstehen dabei unauffällige Wildformen.
Eine Ausnahme bildet die Bloody Mary Garnele: Sie lässt sich gut mit Schoko Sakura Garnelen kombinieren, ohne dass die Farbqualität stark leidet. Kein Wunder – die Schoko Sakura ist das Ergebnis einer gezielten Kreuzung zwischen Blue Dream Garnelen und Bloody Mary Garnelen. Achtung: Die Bloody Mary sollte nicht mit der Red Sakura Garnele verwechselt werden – auch wenn sich die Namen ähneln, stammen sie aus unterschiedlichen genetischen Linien.
Im Allgemeinen harmonieren Schoko Sakura Garnelen gut mit Garnelen der sogenannten „schwarzen Linie“. Wer mehr darüber erfahren möchte, welche Farbschläge sich miteinander kombinieren lassen, ohne unerwünschte Rückentwicklungen zu riskieren, findet hier weiterführende Informationen:
Welche Neocaridina zusammen halten, damit die Farben erhalten bleiben
Auch die Vergesellschaftung mit anderen Neocaridina-Farbschlägen ist möglich – allerdings sollte man hier züchterisch vorsichtig sein. Kreuzt man Farblinien, kann sich die intensive Färbung verlieren. Wer also den typischen Schokoton erhalten will, sollte auf eine sortenreine Haltung achten. Einzige bekannte Ausnahme: Bei Kreuzung mit Bloody Mary Garnelen bleibt die Farbqualität meist stabil.
Ernährung – Garnelen als kleine Allesfresser
Schoko Sakura Garnelen zählen zu den Allesfressern im Aquarium, zeigen dabei jedoch ein deutliches Faible für pflanzliche Kost. In freier Natur ernähren sie sich überwiegend von Algen, Detritus, Biofilmen und anderen organischen Aufwuchsstrukturen. Auch abgestorbene Pflanzenteile, Laub oder gelegentlich verendete Kleintiere stehen auf ihrem Speiseplan. Dieses Verhalten macht sie zu einem wertvollen Teil des „Putztrupps“ im Becken – sie helfen mit, das biologische Gleichgewicht zu erhalten.
Trotz dieser natürlichen Selbstversorgung sollte im Aquarium gezielt zugefüttert werden, besonders in gut gepflegten Becken mit wenig natürlichem Aufwuchs oder bei hoher Besatzdichte. Eine bewusste, abwechslungsreiche Ernährung unterstützt nicht nur das Wachstum und die Gesundheit, sondern wirkt sich auch positiv auf die Färbung der Schoko Sakura aus – vor allem bei jungen oder frisch gehäuteten Tieren.
Pflanzliche Hauptnahrung – die Basis jeder Fütterung
Der Großteil der Fütterung sollte aus pflanzlichen Komponenten bestehen:
- Garnelenfutter mit hohem Pflanzenanteil (z. B. auf Spirulina- oder Algenbasis)
- Gemüsechips oder -sticks: Zucchini, Spinat, Kürbis oder Karotte (vorher blanchieren)
- Brennnesselsticks – ein Klassiker: vitaminreich, entzündungshemmend und gut verträglich
- Walnuss- und Buchenblätter: geben langsam Nährstoffe ab und fördern Mikroflora
- Seemandelbaumblätter: antibakteriell, leicht desinfizierend – ideal auch für Junggarnelen
Protein – aber in Maßen!
Auch wenn Neocaridina proteinreiche Nahrung aufnehmen können, sollte tierisches Eiweiß nur gelegentlich zugefüttert werden – etwa 1–2 × pro Woche:
- Spezielle Proteinsnacks für Garnelen
- Garnelensticks mit Insektenmehl oder Artemia-Anteilen
- Frostfutterreste oder abgestorbene Schnecken, die manchmal freiwillig angenommen werden
Zu viel Eiweiß kann zu Häutungsproblemen und vermehrter Wasserbelastung führen – hier gilt also: weniger ist mehr.
Fütterungspraxis – Qualität und Menge zählen
- Füttere nur so viel, wie innerhalb von ca. 60 Minuten gefressen wird.
- Futterreste sollten anschließend entfernt werden, um Nährstoffüberschüsse und Algenwachstum zu vermeiden.
- Füttere regelmäßig, aber in kleinen Mengen – lieber täglich minimal als selten zu viel.
- Beobachte deine Garnelen beim Fressen – das hilft, Gesundheitszustand und Verhalten besser zu beurteilen.
Eine gute Orientierung bietet ein Wechsel zwischen Hauptfutter, Laub, Gemüse und gelegentlichen Proteinsnacks – damit deckst du alle Bedürfnisse ab und vermeidest Mangelerscheinungen.
Tipp: Auch selbstgemachte Futtermischungen können sinnvoll sein – etwa aus getrockneten Kräutern, Gemüse, Spirulina und Flocken. Weitere Rezepte und Anleitungen findest du z. B. in unserem Blogbeitrag für Garnelenfutter selber machen.
Fortpflanzung – Nachwuchs leicht gemacht
Neocaridinas zählen zu den produktivsten Zwerggarnelen. Bereits mit einer kleinen Gruppe von 10 Tieren (Männchen und Weibchen gemischt) kann sich innerhalb kurzer Zeit eine stabile Population entwickeln. Die Fortpflanzung läuft unkompliziert ab:
- Das Männchen gibt sein Sperma extern ab.
- Das Weibchen presst beim Eierlegen die Eier daran vorbei – diese werden so befruchtet.
- Die Eier kleben unter dem Hinterleib des Weibchens, wo sie etwa vier Wochen lang gepflegt werden.
- Nach dem Schlüpfen sind die Jungtiere vollständig selbstständig – allerdings noch blasser gefärbt.
- Im Laufe der nächsten Monate entwickeln sie ihre endgültige Färbung. Bei Schoko Sakura Garnelen kann dies ein faszinierendes Farbspektrum beinhalten, das von hellbraun bis fast schwarz reicht.
Wer farbstabile Stämme züchten möchte, sollte regelmäßig selektieren und Tiere, die von der gewünschten Farbqualität abweichen, aus der Zucht nehmen.
Fazit
Die Schoko Sakura Garnele verbindet ästhetische Eleganz mit einfacher Haltung – ideal für Einsteiger und Zuchtbegeisterte gleichermaßen. Ihre dunkle, glänzende Färbung macht sie zu einem echten Juwel im Aquarium. Mit etwas Wissen zu Wasserwerten, Fütterung und Vergesellschaftung steht einer erfolgreichen Pflege dieser faszinierenden Tiere nichts im Wege.
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