Die Vesicularia sp. ist gemeinhin eher unter dem Namen „Creeping Moss“ bekannt. Creeping ist englisch für schleichen oder kriechen. Das Moos ist sehr beliebt für die Gestaltung von natürlichen Aquarienlandschaften.
Creeping Moss im Aquarium
Creeping Moss ist nicht ohne Grund als kriechendes Moos bekannt. Sein Wuchs zeichnet sich dadurch aus, dass es an der Oberfläche, auf der es wächst, entlangkriecht. Es breitet sich aus und bildet so einen dichten, tiefgrünen Teppich mit aufrechten Trieben.
Die aufrechten Triebe unterscheiden das Creeping Moss von anderen Moosen aus der Gattung Vesicularia. Es hat ein wenig Ähnlichkeit mit dem sogenannten Christmas Moss (Vesicularia montagnei), allerdings heben sich auch hiervon die aufrechten Triebe ab.
Moose lassen sich gut im Vordergrund eines Aquariums platzieren, wo sie sich über den Boden ausbreiten können und nicht besonders hoch wachsen. Creeping Moss erreicht gerade einmal Höhen von 3 bis 5 cm, trotz seiner aufrecht wachsenden Triebe. Im Vordergrund auf dem Boden bieten sie Versteckmöglichkeiten für Garnelen, Zwerggarnelen und Jungtiere. Das Schöne bei Moos im Vordergrund ist, dass du die Tiere in der Regel trotzdem noch bewundern kannst. Gerade auffällige Färbungen der Neocaridina kommen auf dem Grün des Mooses toll zur Geltung.
Alternativ bietet sich Moos auch immer als Aufsitzerpflanze an. Mit speziellen Klebern oder mit Schnüren kannst du das Moos zunächst auf Dekorationsgegenständen befestigen. Nach einer Weile bildet das Moos Wurzeln, die sich an dem Untergrund festhalten. So kannst du auch den mittleren Bereich deines Beckens mit Moos gestalten.
Gerade auf hölzerner Dekoration wirkt ein Moos-Besatz sehr natürlich und kann optisch viel hergeben.